
Ein Hausmittel lässt Pfingstrosen gut wachsen
Pfingstrosen sind ein echter Hingucker im Garten. Mit einem Hausmittel wachsen sie prächtig.
Pfingstrosen gehören zu den schönsten Blumen im Garten – vorausgesetzt, sie bekommen die richtige Pflege. Damit die Staude in voller Blüte erstrahlt, ist die richtige Nährstoffzufuhr entscheidend. Doch wusstest du, dass du den perfekten Dünger bereits zu Hause hast?
Warum Pfingstrosen Dünger brauchen
Nach der Winterpause benötigen Pfingstrosen eine Extraportion Nährstoffe, um kräftig auszutreiben und prachtvolle Blüten zu bilden. Wird die Staude vernachlässigt, bleibt sie schwach und blüht weniger üppig. Die gute Nachricht: Du musst nicht zu teuren Spezialdüngern greifen. Ein einfacher Küchenabfall reicht völlig aus.
Kaffeesatz als natürlicher Dünger für Pfingstrosen
Pfingstrosen lieben Kaffeesatz! In ihm stecken wertvolle Mikronährstoffe, Stickstoff, Gerbstoffe und Phosphorsäure, die das Wachstum der Pflanze fördern. Außerdem verbessert Kaffeesatz die Bodenstruktur, indem er Feuchtigkeit speichert und gleichzeitig locker bleibt.
So geht’s:
- Trockne den Kaffeesatz vor der Verwendung, damit er nicht schimmelt.
- Arbeite ihn flach in die Erde ein, um die empfindlichen Wurzeln der Pfingstrose zu schützen.
- Nicht übertreiben: Eine dünne Schicht alle paar Wochen reicht aus.
Der richtige Zeitpunkt zum Düngen der Pfingstrosen
Pfingstrosen sollten mindestens einmal im Jahr gedüngt werden:
- Erste Düngung im Frühjahr, sobald die ersten Triebe erscheinen.
- Zweite Düngung im Sommer (Juli oder August), um die Blühkraft zu unterstützen.
- Keine Düngung im Herbst, da die Staude sich auf den Winter vorbereiten muss.
Die Pfingstrosen lieben einen sonnigen Platz mit durchlässigem, sandigem Boden. Ihre tiefen Wurzeln speichern Wasser, sodass sie langlebig sind und über Jahre hinweg üppiger blühen – solange sie richtig versorgt werden.
Tipp: Da die schweren Blütenköpfe leicht umknicken, lohnt sich ein Staudenhalter als Stütze.